Wer hier schreibt?

Ich liebe den Himmel in all seinen Farben. Den Boden der Tatsachen aber auch. Vor Allem, wenn es Zartbitterschokolade oder Pommes rot-weiß gibt. Die am liebsten im Schwimmbad. Ich arbeite als Pfarrerin hinter den sieben Bergen und zeige von dort aus meinen beiden Töchtern und meinem Sohn die Welt – und den Himmel in ihnen.

Auf dieser Homepage sammle ich Vieles von dem, was ich so schreibe. Manchmal fromm, manchmal nur freitags.
Sabrina immer.



An manchen Tagen hat man das Gefühl, man wäre nur damit beschäftigt, Brotkrümel von der Küchenplatte zu wischen, das Altpapier wegzubringen und sich vor dem dringend nötigen Anruf zu drücken. Alltag eben. Aber genau da, im Alltag, in Deinem ganz normalen täglichen struggle, da passieren doch irgendwie auch die ganz großen Gefühle: Die Sehnsucht nach einem Leben ohne Brotkrümel zum Beispiel. Die große Liebe zu dem Menschen, der für Dich das Altpapier wegbringt. Das Gefühl, das so schwer zu benennen ist, irgendwas zwischen Vermissen und Erleichterung, wenn Du an das letzte halbe Jahr denkst. Unser Leben ist voller Gefühle. Und manchmal tut es gut, sie einordnen zu können. Ich finde, dazu sind die Feiertage da. Ostern und Allerheiligen und Pfingsten und wie sie alle heißen. Und jeder Feiertag offenbart mir einen anderen Blick auf mein Leben. Ein Aufbruch in die Freiheit an Ostern. Die Erinnerung an meine heiligen Menschen im November an Allerheiligen. Es sind Feste, die etwas über Gott erzählen, aber vor allem etwas über uns Menschen. „Wie man den Staub von der Hoffnung putzt“ – ich habe keine Anleitung dafür. Aber ich glaube, dass der Glanz unseres Lebens wieder sichtbar werden darf. An Feiertagen und an allen Tagen.

Post für Dich

Seit einiger Zeit gibt es jeden Freitag einen kleinen Text von mir via Mail. Nichts Großes. Eher so eine nette Kleinigkeit. Wenn Du magst, kannst Du Dich in meinen fromm&freitag Newsletter eintragen.

Eine kleine Auswahl

Herz auf Laut

Predigt am Sonntag Rogate 2020 Er hatte die Kontrolle verloren. Nicht über das Auto, nicht über seine Hände. Nur über sein Herz. Er hatte die Kontrolle verloren und er merkte…

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